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Stahlbänder im Einsatz für Präzisionsmesstechnik im Automobilbereich

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Situation

Die Automobilbranche muss sich immer wieder strengeren Auflagen unterwerfen, was die Sicherheit und Qualitätskontrollen Ihrer Fahrzeuge betrifft. Dies hat zur Folge, dass eine verbesserte Qualität und Zuverlässigkeit der einzelnen Komponenten unabdingbar ist. Verstärkte Kontrollen und feinste Messtechnik werden dazu eingesetzt, um jedes einzelne Teil auf Herz und Nieren zu prüfen, bevor dieses für den Bau eines Fahrzeuges zugelassen wird.

Unser Kunde

MDS Maschinen- und Werkzeugbau GmbH & Co. KG ist seit über 50 Jahren Systemlieferant für automatisierte Verbindungstechnik. MDS bietet ganzheitliche Lösungen aus einer Hand und ist für die Herstellung von hochqualitativen Verbindungselementen bekannt.

Die verschiedenen Verbindungselemente wie beispielweise Einpress- oder Blindnietmuttern, Abstandshalter und verschiedene Bolzen werden einer rigorosen Qualitätsprüfung unterzogen. Alle Verbindungselemente werden, bevor sie an die jeweiligen Kunden gesendet werden, einer automatisierten 100% Prüfung bezüglich der optisch messbaren Maße unterzogen. Die Verbindungselemente werden von einem Kamerasystem bis in den 0,1 µm Bereich vermessen und automatisiert nach iO- und niO-Teilen sortiert.

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Herausforderung

Das momentane Messsystem konnte ein Verlaufen des Bandes nicht verhindern, wodurch es notwendig war, die Lage des Bandes permanent zu überwachen und regelmäßig manuell zu korrigieren. Darüber hinaus gab es durch das Verlaufen einen erhöhten Verschleiß der Bänder durch zusätzliche mechanische Belastungen an den Antriebsscheiben.

Die Herausforderung bestand darin, den Verschleiß der Bänder zu verringern und das Verlaufen der Bänder zu verhindern, um somit den Pseudo-Ausschussanteil der Messungen zu reduzieren. Da alle Pseudo-Ausschussteile wieder in das System eingespeist werden, um diese erneut zu vermessen, würde dies zum einen die Prozesszeiten verkürzen und zum anderen einen finanziellen Vorteil durch weniger Fehlteile bieten.

Lösung

In Zusammenarbeit mit MDS wurde die Prüfanlage auf Herz und Nieren untersucht. Hierbei stellte man fest, dass durch die vertikale Ausrichtung des Bandes und nicht ideale Rollenhalter, ein seitliches Verlaufen zum Einreißen des Lochmusters führte, da die Taktelemente auf die Lochkante trafen. Eine Taktung war jedoch gar nicht notwendig für die Messteile. Die Taktelemente wurden daher entfernt und ein blankes Band eingesetzt. Um den Bandlauf zu verbessern und das Band mittig zu führen, wurden nicht nur die Rollenhalter optimiert, um feinste Anpassungen des Winkels der Achse vornehmen zu können, sondern zusätzlich eine schmale Silikonbeschichtung mittig auf den Rollen angebracht. Diese zentriert das Stahlband und erhöht im Vergleich zu einer gekrönten Rolle dessen Biegebeanspruchung nicht weiter.

Zusätzlich bieten wir einen Laserzuschnitt des Bandes an, um die Toleranz der Kantengeradheit zu halbieren. Dies wird zusätzlich ein Anheben und Absenken der Muttern verhindern, welche hochpräzise auf der Bandkante durch die sensible Kameratechnik befördert werden.

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Resultate

Die Standzeit des Bandes wurde um ein vielfaches erhöht, während gleichzeitig die Prozesszeiten der Kameraprüfung der Verbindungselemente deutlich verkürzt wurden. Der Wartungsaufwand der Prüfanlage konnte durch die Optimierungen ebenfalls deutlich reduziert werden. Die Lieferung unserer Bänder mit präzisem Laserzuschnitt steht noch aus. Fest steht jedoch, dass in Zusammenarbeit mit uns deutliche Vorteile ermöglicht wurden und man an diesen Erfolg anknüpfen möchte.

Gerne dürfen Sie sich noch heute an einen unserer Vertriebsingenieure wenden, wenn wir Ihnen beim Einsatz eines Stahlbandes in Ihrer Anwendung behilflich sein können. Erfahren Sie mehr über unsere Stahlbandtechnologie auf belttechnologies.de.

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004436_Belt_SatelliteCells_CaseStudy

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Förderbänder mit Stahlgurten als Transportmedium

Die mk Technology Group ist einer der weltweit führenden Anbieter modularer Fördertechnik. Kürzlich benötigte ein Kunde des Konzerns ein Taktband, welches Temperaturen von über 100 °C und chemisch aggressiven Dämpfen standhält. Belt Technologies lieferte eine PureSteel®-Lösung, die sich unter diesen extremen Bedingungen auszeichnet und die Synchronisierung zwischen drei einzelnen Taktbändern in einer Fördereinheit ermöglicht.

Erfahren Sie mehr in der Fallstudie der mk Technology Group.

Vorhangbeschichtungsmethode für die effizientere Batterieherstellung

Die ETH Zürich, eine der weltweit besten Universitäten im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich und führende Universität in Kontinentaleuropa trat an uns für ein neues Forschungsprojekt in der Batterieproduktion heran. Herr Raphael Steffen vom Institut für Elektronik arbeitete eng mit seinen Kollegen zusammen, um eine schnellere und dadurch kosteneffizientere Methode zur Herstellung von Batterien zu finden. Aus den Fertigungsverfahren zur flüssigen Beschichtung von Oberflächen, hat die Vorhangbeschichtung das Potenzial, die Produktionsgeschwindigkeit der momentan verwendeten slot-die coating Methode (Schlitzdüsen-Beschichtung) in der Batterieproduktion zu überwinden.Source: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2589004221000237

Curtain coating process
Vorhangbeschichtungsverfahren

Source: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0377025717305554

Die Vorhangbeschichtungsmethode erlaubt wie die Standardmethode, das Auftragen der aktiven Materialien, Anoden- und Kathodenmaterial, als Paste auf eine Aluminium- und Kupferfolie um daraus die Batterien zu fertigen.

Die Herausforderung bestand jedoch daraus, ein geeignetes Transportband zu finden, welches nicht nur hygienisch und leicht zu reinigen war, sondern auch aggressiven Chemikalien und hohen Temperaturen zur Trocknung standhalten konnte. Darüber hinaus ist ein schwingungsarmer Lauf von Vorteil, um die Batteriekomponenten sicher und genau zu transportieren und eine gleichmäßige Beschichtung auftragen zu können.

Herkömmliche Flachbandriemen kamen aufgrund Ihrer Zersetzbarkeit durch Chemikalien und Partikelgenerierung nicht in Frage. Nach langer Recherche fand Herr Steffen ein Bild eines Stahlbandes für die Schokoladenherstellung und machte sich auf die Suche nach uns.

Nach ausführlicher Betrachtung des Projektes, befanden wir ein Stahlband als optimale Transportlösung für die Vorhangbeschichtungsanlage.

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Die gute Zusammenarbeit und stetige Kommunikation zwischen Belt Technologies und der ETH Zürich in diesem Entwicklungsprojekt führte zur Lieferung eines endlosverschweißten Edelstahlbandes und den dazugehörigen Antriebs- und Umlenkrollen aus Aluminium mit eloxierter Härtebeschichtung, welche in die von der ETH entworfene Transporteinheit verbaut wurden.

Die Qualität der Batterie ist dabei abhängig von einer präzisen und fehlerfreien Beschichtung. Dafür müssen die fluiddynamischen Eigenschaften der Paste entsprechend der neuen Methode angepasst werden. Die Aufgabe bestand nun darin eine CFD Simulation der Beschichtung durchzuführen, um damit das fluiddynamische Verhalten verschiedener Flüssigkeiten am Aufprallpunkt sowie eine laminare Verteilung über des Trägermaterials näher zu untersuchen. Experimentell wurden die Flüssigkeiten mittels Slot-Die Verfahren aufgetragen und verschiedene Beschichtungsstärken anhand der unterschiedlichen Geschwindigkeiten des Bandes bestimmt.

Die Ergebnisse der Untersuchung dienen als „proof of concept“ der Vorhangbeschichtungsmethode um verbesserten Taktzeiten zu ermöglichen.

Aufgrund der positiven Resultate lässt sich vermuten, dass Dank des flachen und robusten Stahlbandes, dünnere und weniger stabile Stromabnehmer (Folien) für die Beschichtung ausgewählt werden könnten. Dies würde erlauben „Dead weight“ in der Batterie zu reduzieren. (Source: https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2542435121001501)

Zusammengefasst ist die Vorhangbeschichtungsmethode in Kombination mit dem Stahlband eine Möglichkeit um die chemische, thermische und mechanische Stabilität bei gleichzeitig erhöhter Produktionsgeschwindigkeit und somit bessere Kosteneffizienz für die Batterieproduktion zu ermöglichen.

 

Typical battery design

Typischer Aufbau einer Batterie (Source: https://www.nature.com/articles/s41467-019-09933-0)
Könnte das Stahlband die Zukunft der fortschrittlichen Batterieproduktion sein?
Entscheiden Sie selbst und wenden Sie sich noch heute an unsere Vertriebsingenieure.


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Lasercomb

CMS – CUTTING MILLING SYSTEM

  • Kombigerät zum Schneiden und Fräsen
  • Für Musterherstellung und Kleinserien
  • Einfachste Bedienoberfläche
  • Besonders stabil durch einteiligen Unterbau
  • Hocheffizient auch im Einmannbetrieb

Lasercomb verfügt über ein jahrzehntelanges Know-how und einzigartiges Expertenwissen. Seit über 45 Jahren entwickeln diese innovative Schneide- und Fräs-Anlagen und verlassen sich hierbei stets auf die PureSteel®-Edelstahlbänder von Belt Technologies zum Antrieb ihrer Schneideinheiten.

Ob Papier, Wellpappe, Carbongewebe, Acryl oder Aluminiumplatten – es gibt kaum ein Material, für das die CMS nicht eine herausragende Lösung hätte. Der Einsatz von PureSteel®-Stahlbändern ermöglicht es der CMS äußerst präzise und zu sehr engen Toleranzen zu arbeiten. PureSteel®-Stahlbänder sind praktisch kaum dehnbar und haben ein sehr hohes Festigkeits-zu-Gewichtsverhältnis, weshalb sich diese hervorragend für die Führung entlang der X- und Y-Achse eignen.

PureSteel®-Stahlbänder ermöglichen einen sehr sanften Lauf der verschiedenen Schneidelemente, was die Zuverlässigkeit der CMS weiter steigert. Die PureStee®l-Stahlbänder laufen darüber hinaus sehr leise und tragen so zu einem besseres Arbeitsklima bei.

Für welche Schneide- und Fräs-Aufgaben Sie die CMS auch immer einsetzen wollen, sie ist ein wahres Multitalent. Die Ingenieure von Lasercomb haben die CMS mit allem ausgestattet, was man für eine gleichbleibende, exzellente Performance bei unterschiedlichen Anwendungsbereichen braucht.

DIE WICHTIGSTEN VORTEILE:

  • Einfache Bedienung
  • Hohe Präzision
  • Wartungsarmer Betrieb durch Einsatz von leistungsfähigen PureSteel®-Stahlbändern
  • Flexibel und individuell ausrüstbar

BITTE MELDEN SIE SICH NOCH HEUTE BEI UNSEREN EXPERTEN,
UM MEHR ÜBER DEN EINSATZ UNSERER STAHLBÄNDER ZU ERFAHREN.
BELTTECHNOLOGIES.DE/INTERNATIONALE-STANDORTE

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Fortschritt in der medizinischen Fertigung

medical manufacturing Stahlbandsysteme verbessern die Taktzeiten und senken die Kosten für automatisierte Montagelinien

Der Schlüssel zum Erfolg der Automatisierung besteht im Allgemeinen darin, die Produktivität zu verbessern und die Betriebskosten zu senken, während gleichzeitig neue, innovative Produkte für einen definierten Kundenstamm geschaffen werden. Diese Prämisse gilt insbesondere für die Pharma-Industrie. Als ein in den USA ansässiger Hersteller von medizinischen Geräten diese Aufgabe erfüllen musste, brauchte er nicht lange suchen. Belt Technologies löste nicht nur eine, sondern gleich zwei komplexe Automatisierungsprobleme mit einer Lösung.

Es liegt in unserer DNA

Unser Motto lautet „Präzision in Bewegung“ und ist natürlicherweise in jedem unserer Konzepte enthalten. Unser Unternehmen wurde direkt auf die Probe gestellt, Automatisierungsgeräte für die Herstellung revolutionärer Testsysteme für die DNA-Analysetechnologie zu entwickeln, um die Zykluszeiten zu verbessern und gleichzeitig die Kosten zu senken.

Obwohl das DNA-Testverfahren des Herstellers deutlich schneller war als bei Wettbewerbstests, war der Herstellungsprozess selbst, sehr zeitaufwendig. Anfänglich produzierte das Unternehmen das Einweg-Reaktionsröhrchen – ein Schlüsselelement des Tests – von Hand und konnte lediglich 400 Röhrchen pro Tag fertigen. Es war offensichtlich, dass ein gewisser Automatisierungsgrad erforderlich war, um die geforderten 18 Millionen Teile pro Jahr herzustellen.

Ein höherer Durchsatz war jedoch nur die halbe Miete: Kosteneinsparungen waren die andere.

Nach Prüfung einer Vielzahl von Optionen wurde ein Metallbandfördersystem mit Bändern und Riemenscheiben von Belt Technologies ausgewählt, um die vorhandene Automatisierung zu ersetzen. Das Ergebnis? Verbesserte Prozesszeiten und mehr – mit der neuen Konfiguration konnten vier separate Produkte auf derselben Linie hergestellt werden, was den Gewinn steigerte und einen großen Fortschritt im medizinischen Bereich darstellt.

Das A und O der Stahlbandtechnologie

Metallbänder bieten Vorteile gegenüber ähnlichen Produkten und Bändern aus anderen Materialien. Zunächst besitzen Metallbänder verschiedene einzigartige Eigenschaften, die zu einer überlegenen Präzisionskontrolle, Langlebigkeit und Kosteneffizienz führen. In vielen Fällen sind sie anderen Riementypen (wie Gummi und Glasfaser) vorzuziehen, da sich Metallriemen nicht wie Standard-Zahnriemen dehnen und Schwankungen der Oberflächengeschwindigkeit minimiert werden.

Metallbänder von Belt Technologies laufen auch ohne jegliche Schmierung, bieten unbegrenzte Verfahrwege und sind in einer Vielzahl von Legierungen erhältlich. Im Vergleich zu anderen Kraftübertragungs- oder Bewegungssteuerungskomponenten (wie Linearantrieben, Gewindespindeln und Ketten) werden Metallbänder aufgrund ihres hohen Festigkeit-zu-Gewicht-Verhältnisses, ihrer Haltbarkeit und ihrer präzisen Positionierung häufig bevorzugt.

Es wurden Metallriemen, Steuerschrauben sowie Antriebs- und Umlenkrollen, mit denen die Stollen befestigt werden, in den Produktionsprozess der Montagelinien integriert. Das in 1996 gegründete Unternehmen betrieb unseren Stahlbandtransport seit 1999 äußerst erfolgreich, wandte sich im Jahr 2020 angesichts der COVID-19-Pandemie jedoch erneut an Belt Technologies, zwecks Unterstützung bei der Herstellung von DNA-Testkits.

Einer der Hauptvorteile dieses vertikalen Fördersystems ist die Flexibilität, mehrere Produkte gleichzeitig zu handhaben. Die Stahlbänder wurden für die Verbindung mit den firmeneigenen Werkzeugen über eine gemeinsame Schnittstelle entwickelt. Diese ist in jedem Werkzeug integriert und deckt eine Reihe verschiedener Produkte ab, wodurch kürzere Umrüstzeiten ermöglicht werden. Darüber hinaus verdoppelte die vertikale Lösung durch die Verwendung beider Seiten des Metallbandes die Leistung, ohne die Betriebskosten zu erhöhen. Dies war angesichts der Dringlichkeit, COVID-19-Testkits auf den Markt zu bringen, ein entscheidener Überlegungsfaktor.

Angesichts des direkten öffentlichen Nutzens dieser Testkits stufte Belt Technologies die schnelle Herstellung dieser Stahlbänder als höchste Priorität ein, um der erheblich gestiegenen Nachfrage des Unternehmens nachzukommen. Somit war Belt Technologies für diesen US-Hersteller „genau das, was der Arzt verordnet hatte“.

Über Belt Technologies

Belt Technologies has been producing custom steel belt conveyor solutions for new and existing conveyor systems for more than five decades. Sophisticated engineering, advanced manufacturing processes and an unlimited variety of configurations and coatings are available to us to customize belts for every application. Steel and indexing belts as well as steel drive belts are superior, high-quality options for automated production and robotic systems. Further information about Belt Technologies and our steel belts / steel belt systems can be found on our website www.belttechnologies.de

Belt Technologies produziert seit mehr als fünf Jahrzehnten kundenspezifische Stahlbandförderlösungen für neue und bestehende Fördersysteme. Anspruchsvolles Ingenieurswissen, fortschrittliche Herstellungsverfahren und eine unbegrenzte Vielfalt an Konfigurationen und Beschichtungen stehen uns zur Verfügung, um Bänder für jede Anwendung individuell zu gestalten. Stahl- und Taktbänder sowie Stahlantriebsbänder sind überlegene, hochwertige Optionen für die automatisierte Produktion und Roboteranlagen.

 Weitere Informationen über Belt Technologies und unsere Stahlbänder/ Stahlbandsysteme finden Sie auf unserer Webseite www.belttechnologies.de

belt advances in medical manufacturing

Kommentar der Projetkleitung:

“Wir haben uns verschiedene Förderprodukte angesehen und hatten ein Problem mit der hohen Masse des Systems. Die offensichtliche Lösung waren Metallbänder, die eine geringe Trägheit und eine ausgezeichnete Wiederholbarkeit bieten. Außerdem könnten wir in Zukunft die Produktionslinie aufgrund der Flexibilität der Bänder sehr einfach erweitern.“

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Hochpräzise Vakuumförderer in extremen Umgebungstemperaturen

Steel belts: a top solution in high precision vacuum conveyor systemsBei außergewöhnlichen Umfeldbedingungen mit einzigartigen Maschinen wie hochpräzisen Vakuumförderern oder mit spezialisierten und eventuell gefährlichen Werkstoffen, ist es von äußerster Wichtigkeit, alle Aspekte der zu bewältigenden Aufgabe in der Konstruktionsphase zu berücksichtigen. Diese frühzeitige Planung sorgt nicht nur für die Sicherheit Ihrer Mitarbeiter, sondern  bietet eine feste Basis für ein erfolgreiches Projekt.

Dieses Prinzip ist zutreffend für Industriezweige, bei denen Präzisionsarbeit und Anwendungen mit Hoch- und Niedrigtemperaturzonen erforderlich sind, wie z.B. bei der Herstellung von Mikropolymer-Komponenten, Solarzellen und anderen hochentwickelten Produkten.

Die Lösung für diese breite Anwendungspalette in  allen Industriebranchen ist die Stahlbandtechnologie, die wir hier vorstellen.

Stahlbänder – eine Ihrer besten Lösungen, möglicherweise sogar Ihre einzige.

Stahlbänder erfordern keine Schmierung. Sie sind leicht zu reinigen und können sowohl extremen Temperaturen von über 540°C als auch diversen chemischen Substanzen standhalten. Darüber hinaus haben sie eine hohe thermische und elektrische Leitfähigkeit und bieten gleichzeitig ein hervorragendes Festigkeit:Gewichtverhältnis.

Belt Technologies verfügt über sechzig Jahre weltweite Erfahrung in zahlreichen Industriebranchen und kann Ihnen somit bei der Auslegung und –stattung Ihres Fördersystems behilflich sein.

Nachfolgend einige Produktüberlegungen:

Temperaturen:

Hohe und niedrige Temperaturen können die Eigenschaften eines Stahlbandes beeinflussen. Daher ist es wichtig, das entsprechende Material zwecks optimaler Lebensdauer und Leistung auszuwählen. Unsere Ingenieure werden eine Ihren Bedürfnissen angemessene Legierung empfehlen.

Anpassungen:

Bei Anwendungen mit bestimmten Anforderungen sind Anpassungen zur Vervollständigung des Produkts erforderlich. So kann, zum Beispiel, bei hohen Präzisionsanwendungen ein Vakuumsystem helfen, das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Das unter dem Stahlband aufgebrachte Vakuum  schafft eine ideale flache Oberfläche für eine Vielzahl von Produkten, die sich für Druck-, Schneid- und Pick und Place Vorgänge präzise auf dem Förderband positionieren lassen.

Eine Fallstudie:

Vorgabe eines OEMs war, dass in zwei spezifischen Bereichen innerhalb seines 9,75 m langen Vakuumförderers eine wesentliche wiederholbare Bandpositionierung von 0,1 mm max. seitlich und längs bei einer Flachheit von  nur 0,025 mm erreicht werden mußte. Dies war notwendig, da der Druck bei der Rückkehr des Bandes zur Druckstation mit dem noch angebrachten Produkt immer an genau der gleichen Position gestapelt werden mußte, In diesem Fall ist es wichtig, Geradheit des Bandes so nah wie möglich bei 0 zu haben, was durch Produktionsprozesse von Belt Technologies erzielt werden kann.

Aufgrund der Wärmezone gefolgt von der  Kühlzone in dieser Anwendung, bestand die Gefahr, dass sich das Band innerhalb kurzer Zeit ausdehnt und wieder zusasmmenzieht, was möglicherweise zu Positionierungsproblemen führen könnte. Um dies zu vermeiden, haben wir erzwungene Spurhaltung mittels Seitenführungen durch die beiden hochpräzisen Druckbereiche eingesetzt. Hierdurch wurde sichergestellt, dass das Band in den kritischen Bereichen in perfekter Position gehalten wurde, während Abrieb der Bandkanten minimiert war und Welligkeit des Bandes vermieden wurde.

Präzision in Bewegung:

Soweit möglich, empfehlen wir, Seitenführungen und Stützplatten aus reibungsarmem Material wie POM/Delrin. Wo dies auf Grund extremer Temperaturen nicht möglich ist, empfehlen wir Edelstahl. Dies sollte jedoch nur in unabdingbaren Fällen Anwendung finden, um Abrieb an den Bändern zu vermeiden.

Für Spezialprojekte wie dies, ist es sowohl ein Privileg als auch ein Vorteil für Belt Technologies, von Anfang an dabei zu sein, um bei wichtigen Überlegungen im Designprozess Hilfestellung zu leisten.

Bei Rückfragen oder wenn Sie mit einem neuen Projekt befaßt sind, können Sie sich gerne an uns wenden. Kontaktieren Sie uns für Informationen, wie wirkundenspezifische Lösungen für Sie entwickeln können. Wir sind bestrebt, uns anvertraute Projekte zu einem erfolgreichen Abschluß zu bringen.

Heißsiegelbänder aus Edelstahl für nachhaltige Papierverpackungen in der Lebensmittelverarbeitung

Belt Technologies hat bereits viele Erfahrungen mit besonderen Bedürfnissen und Anforderungen an Spezialverpackungsanwendungen gesammelt. Einer unserer langjährigen Kunden ist ein OEM, der sich auf die Herstellung von Heißsiegelgeräten für die Lebensmittelindustrie spezialisiert hat.

Edelstahl ist ideal für Anwendungen mit hoher Hitze

Für diese Spezialverpackungsanwendung wird der Heißsiegeler auf eine Papiertüte aufgetragen, die durch einen Trichter mit Lebensmitteln gefüllt wurde und sich dann durch die Heißsiegelbänder bewegt, um diese zu schließen. In früheren Modellen wurden Teflon-Siegelbänder verwendet, um Kunststoffverpackungsmaterialien zu versiegeln. Verpackungen auf Kunststoffbasis können bei niedrigen Temperaturen erhitzt werden, sind jedoch keine nachhaltige Materialoption. Die neueren Produktbeutel bestehen aus Papier, das einen stärkeren Klebstoff verwendet, was die Verwendung höherer Temperaturen erforderlich macht, um die Beutel ordnungsgemäß zu verschließen.

Während ein Teflonband typischerweise die kostengünstigere Option wäre, würden die Nähte der Teflonbänder bei den erforderlichen 260*C auseinanderfallen. Edelstahl hat den Vorteil einer hohen Wärmeleitfähigkeit, was eine höhere Wärmeübertragungsrate und sogar eine gleichmäßige Abdichtung ermöglicht. Unsere Ingenieure berieten den Kunden über die am besten geeignete Edelstahlsorte und versorgten ihn mit einem nahtlosen Metallband für seine Heißsiegelausrüstung.

Heißsiegelbänder von Belt Technologies sind glatt, langlebig und sehr präzise gefertigt, was sie zur idealen Wahl macht, um die Produktionsrate in einer Vielzahl von Spezialverpackungsanwendungen zuverlässig zu bewältigen. Sie sind in der Lage, jedes thermoplastische Material abzudichten und Wärme gleichmäßig und effizient anzuwenden. Wenden Sie sich noch heute an die Experten von Belt Technologies, um weitere Informationen zu Endlosmetallbändern für Heißsiegelanwendungen zu erhalten.

Das nahtlose Edelstahlband bietet die Möglichkeit für einen unendlichen 3D-Druck

Bei Belt Technologies ist es eines der erfreulichsten Dinge, wenn wir innovativen Ingenieuren dabei helfen können, ihre Visionen zum Leben zu erwecken. Edelstahlgürtel sind in einer Vielzahl von Branchen zu finden und unser Team hatte die Gelegenheit, in mehreren bei der Entwicklung und Produktion von bahnbrechenden Anwendungen zu helfen.

Der 3D-Druck ist eine aufstrebende Branche, an deren Gestaltung Belt Technologies mitgewirkt hat. Riemen, Riemenscheiben und Antriebsbänder aus rostfreiem Stahl eignen sich aufgrund ihrer glatten, undurchlässigen Oberfläche und wiederholbaren Genauigkeit hervorragend für Anwendungen in der additiven Fertigung. Unser Team hat in der Vergangenheit an mehreren beeindruckenden 3D-Druckprojekten gearbeitet, darunter großtechnische Anwendungen für die additive Fertigung in der Industrie. Eines unserer interessantesten Projekte in dieser Branche war die Entwicklung des White Knight 3D-Druckers von NAK 3D Designs, eine Firma von Karl Brown.

Innovation durch Ausdauer und Partnerschaft

Wie viele großartige Erfindungen hat auch der White Knight 3D-Drucker von Karl Brown bescheidene Anfänge. Nachdem Herr Brown ein persönliches Interesse am 3D-Druck entwickelt hatte, war er auf der individuellen Suche nach einer unendlichen Druckfläche für den nahtlosen Druck großer Objekte. Bisher mussten Bediener beim Drucken großer Artikel auf handelsüblichen Druckern diese in Teilen drucken, die dann separat zusammengesetzt werden.

In seiner Werkstatt konnte er einen funktionierenden Prototyp erstellen, der nach seiner Vorstellung in einem Livestream in den sozialen Medien Aufmerksamkeit erregte. Angespornt durch die Unterstützung der Community suchte er nach Wegen, um seine Vision in eine zugängliche Realität umzusetzen. Nachdem Karl von mehreren 3D-Druckbandspezialisten erfahren hatte, dass es nicht möglich sei, die Spezifikationen für sein Design zu erfüllen, fand er seinen Weg zu Belt Technologies.

Erreichen von „Infinite Z“ mit nahtlos geschweißten Metallbändern

Unsere Ingenieure waren mehr als nur bereit, Karl bei der Verwirklichung seiner Vision zu unterstützen. Als 3D-Druck-Enthusiasten war unser Team von der Idee überzeugt, einen kommerziellen 3D-Drucker mit einer unendlichen Druckfläche zu entwickeln. Sie gaben ihm technisches und konstruktives Feedback, um die geeignete Dicke für die Größe des Riemens zu bestimmen und einen reibungslosen und lang anhaltenden Betrieb zu gewährleisten. Obwohl ein nahtlos geschweißter Riemen anfangs außerhalb seiner Preisspanne lag, war das Team so sicher, dass er Erfolg haben würde, dass es darauf bestand, ein kostenfreies Muster als Test auszuprobieren.

Nachdem Karl die Wirksamkeit selbst getestet hatte, war er begeistert. Belt Technologies lieferte ihm einen 400 mm x 1920 mm großen, vollständig gehärteten, nahtlosen Edelstahlgürtel. Der endlose Gürtel, kombiniert mit linearen Schienen und mehreren zusätzlichen erstklassigen Teilen, ermöglichte es dem 3D-Drucker White Knight, das zu tun, was sonst niemand kann: ein fast 2.5m langes Schwert in einem vollständigen Stück zu drucken.

Ein vollständig gehärteter Edelstahlriemen wird sich nicht dehnen, verziehen oder brechen und die glatte, undurchlässige Oberfläche ermöglicht ein einfaches Lösen des extrudierten Produkts. Im Gegensatz zu anderen Gürteloptionen, die Karl ausprobiert hatte, kräuselt oder verzieht der nahtlose Gürtel von Belt Technologies den Druck nicht. “Ich kann auf jeden Fall empfehlen, mit Belt Technologies zusammenzuarbeiten, um die Produktqualität, Reaktionsfähigkeit, Gruppenpreise und die Vertrautheit mit dem Design von 3D-Druckern zu gewährleisten”, sagte Brown. “Es war eine sehr erfreuliche Erfahrung, mit bewanderten Ingenieuren zusammenzuarbeiten, die auf persönlicher und beruflicher Ebene an dem Projekt beteiligt sind.”

Das Team von Belt Technologies ist begeistert vom Erfolg von Karls Design und freut sich darauf, in Zukunft weitere Varianten in der 3D-Drucktechnologie von ihm zu sehen. Wenden Sie sich noch heute an die Experten von Belt Technologies, um weitere Informationen zu Riemen, Riemenscheiben und Antriebsbändern aus rostfreiem Stahl für 3D-Drucker und additive Fertigung zu erhalten.

Um mehr von Karl Browns White Knight in Aktion zu sehen, besuchen Sie seinen Youtube-Kanal.

Bild mit freundlicher Genehmigung von Karl Brown

Präzisionsindizierung mit Edelstahlförderbändern in Minustemperaturen

Belt Technologies verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung kundenspezifischer Fördersysteme für automatisierte pharmazeutische Geräte und medizinische Fertigungsanwendungen. Vor kurzem stellte ein Kunde eine herausfordernde Aufgabe an uns. Ihr Ziel war es, das Design einer Maschine, die sie seit fast einem Jahrzehnt produzieren, zu verbessern und zu modernisieren.

Erzielen Sie maximale Genauigkeit und Effizienz für medizinische Anwendungen

Die zu aktualisierende Anlage wurde entwickelt, um Fläschchen zu entnehmen, die zwecks Testen durch das System befördert werden. In dem ursprünglichen Design wurden die Fläschchen in einem Tablettsystem gehalten, während sie durch die Maschine liefen. Eine Nadel wird dann in jedes Fläschchen abgesenkt, um eine Probe zum Testen zu entnehmen. Die Ausrüstung sollte es u.a. Herstellern von Lebensmitteln, Pharmazeutika und chemischen Verbindungen ermöglichen, Proben der hergestellten Materialien zu entnehmen und Qualitätsprüfungen direkt in der Produktion durchzuführen – anstatt Produktproben zur Prüfung an externe Dienstleister zu senden.

Der Kunde wollte die Effizienz des Systems steigern und die Produktion in einer einzigen Charge verdoppeln. Dazu musste die Positionsgenauigkeit der Fläschchen während der Beförderung durch die Anlage verbessert werden. Es war offensichtlich, dass ein Metallband die beste Option  ist, allein schon weil die Temperatur der Betriebsumgebung unter dem Gefrierpunkt gehalten wird.

Belt Technologies hat Metallbänder für eine Vielzahl von Anwendungen in Gefriertemperaturen, einschließlich kryogener Prozesse, bereitgestellt. Edelstahl hat eine hohe Beständigkeit gegen extreme Temperaturen und kann problemlos in gekühlten Betriebsumgebungen eingesetzt werden. Metallbänder sind außerdem sehr genau und wiederholbar und ermöglichen daher eine präzise Positionierung der Fläschchen praktisch ohne Verrutschen.

Darüber hinaus entgasen Förderbänder aus Metall nicht und müssen nicht geschmiert werden, sodass keine Gefahr einer Kontamination der zu fördernden empfindlichen Produkte besteht. Zudem fransen sie auch nicht aus und erzeugen keine Partikel, die medizinische Produkte kontaminieren und möglicherweise die Testergebnisse verzerren könnten. Die flache, nicht poröse Oberfläche von Edelstahl nimmt keine Bakterien auf und ist mit praktisch jeder erforderlichen Reinigungsmethode leicht zu reinigen. Dies macht sie zur idealen Wahl für diese Anwendung.

Benutzerdefinierte Lösungen garantieren optimale Verarbeitungsergebnisse

Nach Abschluß der Designverbesserung in Zusammenarbeit mit dem Kunden, stellte Belt Technologies dem Kunden ein nahtloses Band aus vollgehärtetem Stahl zur Verfügung. Das Band ist mit benutzerdefinierten Aufsätzen als Fläschchenhalter ausgestattet, die sicher am Metallband befestigt sind. Zudem ist es mit einem speziellen Lochmuster versehen, durch das Spurhaltung und Präzisionsindizierung ermöglicht wird. Anhand des neu entwickelten Stahlbandes mit Werkstückträgern und Taktgebungsfunktionen können die Fläschchen in der neuen Anlage schneller getestet werden, ohne die Produktqualität oder die Testgenauigkeit zu beeinträchtigen.

Für weitere Informationen zu kundenspezifischen Edelstahlförderbändern für medizinische und pharmazeutische Anwendungen wenden Sie sich bitte an Belt Technologies Europe Ltd, Ansprechpartner: Sebastian Flohr, SFlohr@bte.co.uk

Fehlerbehebung bei Spannungsproblemen im Doppelförderbandsystem

Bei Belt Technologies setzen wir uns für den Erfolg Ihres Systems ein. Unsere Ingenieure sind allzeit bereit, Kunden Hilfestellung zu leisten, bei denen Probleme mit Metallförder-bandsystemen auftreten können, einschließlich der Reise zu Kundenstandorten, um Probleme bei Bedarf vor Ort zu beobachten und gemeinsam mit Ihrem Team umsetzbare Lösungen zu finden. So hat uns vor kurzem ein Kunde kontaktiert, mit der Frage, warum die Metallbänder in deren Doppelförderbandsystem routinemäßig abgenutzt sind.

Probleme mit übermäßigem Verschleiß bei parallelen Förderbändern

Ein OEM in der medizinischen Fertigungsindustriehatte Probleme mit einem Paar nebeneinander angeordneter Metallbänder in einem System, das Werkzeuge für die Zahnausrichtung durch einen Verpackungsprozess transportiert. Bedauerlcherweise waren die Flanschen an den Scheiben und einige der Taktgebungselemente an den Riemen viel schneller gerissen und abgenutzt als anhand des Designs berechnet wurde.

Bei diesem System wurden die Riemen parallel auf einer gemeinsamen Antriebswelle mit unabhängiger Spannung am Umlenkende angeordnet. Beide Riemenscheiben waren mit Entlastungsnuten versehen, für den freien Lauf der Schraubköpfe mit denen Werkstückträger auf den Bändern befestigt waren. Für die synchrone Spurhaltung der beiden Riemen war eine speziell enwickelte Taktgebungsscheibe als Antriebsscheibe eingesetzt. Die Umlenkrolle war mit Flanschen ausgestattet, welche die Riemen in Ausrichtung hielten, um eine ordnungsgemäße Produktpositionierung sicherzustellen. Der Kunde vermutete zunächst, dass die Flanschen den übermäßigen Verschleiß verursachten, da sie im Laufe der Zeit sichtbar beschädigt wurden.

Bei der Installation eines Metallgurtes ist die richtige Spannung entscheidend

Die technische Unterstützung bei der Fehlerbehebung wurde zum Kunden vor Ort gebracht.  Unser Team besprach sich mit dem Wartungsteam und den Technikern beim Kunden und nahm die in Betrieb befindlichen Geräte in Augenschein. Nach Inspektion der Anlage konnten unsere Ingenieure feststellen, dass die Flanschen nicht die Ursache für den Verschleiß waren.

Der Kunde hatte die Riemen bei der Installation mit einer sehr hohen Spannung, die zu übermäßiger Reibung zwischen Riemen und Riemenscheibe führte, eingestellt. Infolgedessen richtete sich der Riemen nicht mit den Taktgebungkugeln auf der Antriebsscheibe präzise aus, was zu Rissen/Ausbrechen der Lochkanten führte, als der Riemen durch die beträchtliche Reibungslast über die Taktgebungskugeln gedrückt wurde. Sobald der Riemen aus der Position mit den Taktgebungskugeln gedrückt wird, wurden die Flanschen an der Riemenscheibe durch die Kante des Riemens beschädigt. Unsere Ingenieure haben dann in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern vor Ort eine wiederholbare Methode zum Spannen des Riemens entwickelt und sie im Installieren und Spannen der Riemen geschult.

Bei der Installation eines Förderbandes aus Edelstahl ist das richtige Spannen ausschlaggebend zur Gewährleistung einer optimalen Leistung und der Langlebigkeit des Systems. Das Einstellen der Spannung variiert je nach Riementyp.

Für weitere Informationen oder wenn Sie Bedenken hegen, dass auf Ihrem Förderband Probleme mit der Riemenspannung auftreten könnten,  wenden Sie sich schnellstmöglich an uns – Belt Technologies Europe Ltd – Ansprechpartner: Sebastian Flohr – SFlohr@bte.co.uk